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5 Mythen zur Übersetzung von Marketing-Inhalten

Marketingteams auf der ganzen Welt haben ein gemeinsames Ziel: mehr Menschen zu erreichen. Nur 26% der Internetnutzer weltweit kommunizieren in erster Linie in Englisch. Daraus folgt: Wenn Lokalisierung nicht Bestandteil der Marketingstrategie Ihres Unternehmens ist, werden Ihnen Milliarden (ja, Milliarden!) nicht Englisch sprechender Kunden entgehen.

Für Unternehmen, die global agieren wollen, ist eine Strategie unverzichtbar – und Sprache muss Bestandteil dieser Strategie sein. Im Rahmen einer Studie des Marktforschungsunternehmens Common Sense Advisory wurden Online-Käufer aus zehn Ländern befragt. Die Studie ergab, dass 75% der Menschen Einkäufe am liebsten in ihrer Muttersprache durchführen. 60% der Befragten gaben an, dass sie „nie“ oder „selten“ etwas von rein englischsprachigen Websites gekauft hatten – ein schockierender Wert.

Eine weitere Studie von CSA zeigt, dass der Markt für Übersetzungs- und Dolmetscherdienstleistungen in den Vereinigten Staaten im Jahr 2016 ein Volumen von mehr als 40 Milliarden US-Dollar hatte, und dass die Nachfrage nach Sprachdienstleistungen und -Technologien im Vergleich zum Vorjahr um 5,52 % gestiegen war.

Diese Studienergebnisse zeigen, dass Lokalisierung vom „Extra“ zu einer Notwendigkeit geworden ist.

Lässt Ihr Team oder Unternehmen übersetzen? Warum tun es nicht mehr Unternehmen? Sind Übersetzungen wirklich so komplex oder teuer, wie es scheint?

Nun, schauen wir uns ein paar Mythen über die Lokalisierung von Marketing-Inhalten etwas genauer an.

Mythos 1: Übersetzen ist ein komplexer Prozess

top-complicated1 Wenn viele Akteure – das interne Team, externe Übersetzer und Übersetzungsbüros – an einem Prozess beteiligt sind und zahlreiche Dokumente unter Zeitdruck übersetzt werden sollen, kann alleine der Abstimmungsprozess sich als beängstigende Herausforderung darstellen. Hinzu kommt die Technologie. Wer hat die Zeit, eine weitere Software zu lernen?

Aber Übersetzung muss aus Marketingsicht nicht kompliziert sein. Es gibt inzwischen benutzerfreundliche Systeme, die den Übersetzungsprozess denkbar einfach machen.

Als zentrale Plattformen ermöglichen Translation-Management-Systeme (TMS) es globalen Marketingteams, effizienter zusammenzuarbeiten und externe Übersetzungsanbieter und Freiberufler einzubinden. So können Unternehmen wie Sega Networks und Citroën ihren eigenen Übersetzer und externe Sprachdienstleister zusammenarbeiten lassen. Auf diese Weise teilen Citroën und die Übersetzungsagentur TextMinded Daten und Ressourcen mit dem Marketingteam, den hausinternen Übersetzern und dem externen TextMinded-Team.

Ein professionelles TMS kann im Marketing praktisch wartungsfrei eingesetzt werden. Bei der Tennis-Point GmbH richtete das Software-Entwicklungsteam das neue TMS so ein, dass jede Woche aktualisierte Website-Inhalte zur Übersetzung geschickt werden. Das Marketing-Team kann nun zweimal pro Woche HTML-formatierte E-Mail-Newsletter zur Übersetzung in zwölf Zielsprachen an die Übersetzungsagentur senden, ohne dass hierfür neue Software installiert oder geschult werden musste. Die Mitarbeiter melden sich einfach an, ziehen per Drag & Drop ihre HTML-Dateien auf ein so genanntes Automatisierungs-Widget, legen eine Deadline fest und genehmigen die Kosten. Damit ist die Datei auf dem Weg zur Übersetzung. Wenn die Übersetzung abgeschlossen ist, erhält das Marketing-Team eine lokalisierte HTML-Datei, die es leicht in ihr CMS importieren kann.

Mythos 2: Lokalisierung ist zu teuer und zeitaufwendig

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Lohnt sich Lokalisierung wirklich? Gibt es tatsächlich einen quantifizierbaren Gewinn für das Marketing? Vielleicht sieht die Geschäftsleitung keinen solchen Wert oder hat kein Interesse daran, in weitere Technologien zu investieren.

Eine Translation-Management-Plattform ist heute nicht nur eine lohnende, sondern auch eine erschwingliche Investition. Translation-Management-Plattformen ermöglichen die Nutzung von Translation Memorys (TMs) – Datenbanken, in denen fortwährend Übersetzungen gespeichert werden. Durch die Verwendung eines Translation Memorys in Verbindung mit Übersetzungssoftware kann viel Geld gespart werden, sobald identische oder ähnliche Sätze zu übersetzen sind. Übersetzer, die ein solches System nutzen, verbringen weniger Zeit damit, dieselben Wörter und Sätze immer wieder zu übersetzen, und können sich stattdessen darauf konzentrieren, natürlich klingende Übersetzungen zu erstellen. Und Sie werden Geld sparen, da Sie keinen Satz zwei Mal übersetzen lassen müssen.

analytics-costs Sie können außerdem Kosten und Einsparungen mit Hilfe von Dashboards analysieren. Mit Analyse-Dashboards können Sie die Kosten nach Anbietern, Jobs oder Sprachen darstellen; die mit Translation Memorys und automatisch übersetzten Wiederholungen erzielten Einsparungen anzeigen und den Status laufender Übersetzungsaufträge verfolgen. Dashboards erlauben es Marketingabteilungen, mit geringem Aufwand visuelle und dynamische ROI-Berichte für die Geschäftsleitung erstellen, damit die Lokalisierungsaktivitäten im Marketing auf die Unternehmensstrategie abgestimmt werden können.

Und Sie werden Zeit sparen. Sehr viel Zeit.

Bei Fujifilm konnte der durchschnittliche Zeitaufwand für die Übersetzung von InDesign-Dateien von 90 auf nur noch 15 Minuten reduziert werden – eine Ersparnis von 80%! Auch bei Tennis-Point konnte durch die Zentralisierung und Automatisierung der Website-Übersetzung eine Zeitersparnis von 30% (130 Arbeitstage pro Jahr) erzielt werden.

Durch die Übersetzung von Inhalten in mehrere Zielsprachen erzielen Sie einen erheblichen Wettbewerbsvorteil in Ihrer Branche. Eine Memsource-Studie stellt dar, wie 80 Großunternehmen mit einem Wert von mehr als einer Milliarde US-Dollar nicht nur ihre Websites, sondern auch zusätzliche Support-Sites übersetzten. Es liegt im finanziellen Interesse Ihres Unternehmens, seine Kunden in so vielen Medien wie möglich in ihrer Muttersprache anzusprechen – und das möglichst, bevor Ihre Wettbewerber dasselbe tun!

Mythos 3: Es lässt sich nicht rekonstruieren, was im Vorjahr gesagt wurde

disorganization Nehmen wir einmal an, dass Sie bereits Inhalte lokalisieren lassen. Aber um herauszufinden, wie sich Ihr Unternehmen vor einem Jahr dargestellt hat, oder wie ein Slogan in eine bestimmte Sprache übersetzt wurde, müssten Sie erst einmal die damals veröffentlichten Dokumente und die verwendeten Dateien finden oder die freien Übersetzer kontaktieren, mit denen das Unternehmen damals zusammengearbeitet hat. Wie können Sie hier die Übersicht behalten? Wie lässt sich gewährleisten, dass alle Marketingmaterialien für alle Medienkanäle im selben Stil übersetzt werden?

Unternehmen wie Danfoss nutzen ihr TMS, um bei Websites, Produktkatalogen, E-Mail-Newslettern und weiteren Zielformaten sprachliche Konsistenz sicherzustellen – und das für 20 Sprachen. Dabei kommen Translation Memorys und Termbanken (Glossare) zum Einsatz, die Bestandteil des TMS sind. Das Unternehmen hält auf diese Weise alle Daten zentralisiert vor, und das Translation Memory erkennt ganze Sätze oder Teilsätze (Segmente). Damit ist gewährleistet, das sie jedes Mal identisch übersetzt werden. Die Speicherung von Kernaussagen, Slogans und Schlüsselbegriffen in den Termbanken gewährleistet korrekte Übersetzungen – unabhängig vom beauftragten Sprachdienstleister oder Übersetzer. Wenn ein Begriff aktualisiert wird, können die zentralen Termbanken entsprechend aktualisiert werden, und der neue Begriff ist sofort für alle aktuellen und zukünftigen Projekte definiert und verwendbar.

Wenn Unternehmen und Übersetzungsagenturen gemeinsam Glossare und Translation Memorys pflegen, erhöht dies nicht nur die Konsistenz – es spart auch auf allen Seiten Zeit und reduziert die Durchlaufzeit.

Mythos 4: Das Hinzuzufügen neuer Sprachen ist kompliziert

learn-a-foreign-language1-580x230-arl53r-clipart Sie haben gerade erfahren, dass Ihr Unternehmen einen neuen Markt erschließen wird, und das Marketingteam braucht einen Einstiegsplan für dieses Land. Wie werden Sie sich Ihren neuen Kunden vorstellen? Bleiben Sie einfach bei Englisch (womit Sie riskieren, eine große Kundengruppe auszuschließen)?

Die bereits erwähnte CSA-Umfrage zum Online-Shopping empfiehlt einen anderen Ansatz: Sprechen Sie Ihre Neukunden in deren Muttersprache an, wann immer es möglich ist. Online-Jobbörsen können Unternehmen dabei helfen, Agenturen und freiberufliche Übersetzer für bestimmte Sprachen und Regionen zu finden, um die Lokalisierung voranzutreiben.

Handelt es sich um ein Land mit unzuverlässigen Internetverbindungen? Kein Problem: Moderne CAT-Tools können sowohl online als auch offline genutzt werden. Die Datenkonsistenz bleibt gewährleistet, aber bei unzuverlässigen Internetverbindungen kann trotzdem flexibel weitergearbeitet werden.

Ebenso ist es möglich, mit mehreren Sprachdienstleistern zusammenzuarbeiten, um die jeweils besten Übersetzungen und Qualitätsprüfungen für eine bestimmte Zielsprache zu erhalten. So können Sie zum Beispiel mit Ihrer langjährigen Übersetzungsagentur arbeiten und ergänzend einen Muttersprachler im Zielland für die Qualitätskontrolle einbinden. Sie können auch Sprachdienstleister hinzuziehen, die sich auf bestimmte Regionen oder Branchen spezialisiert haben, um die bestmöglichen Übersetzungsergebnisse zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit mit mehreren Partnern kann die Übersetzung in neue Sprachen deutlich vereinfachen.

Um noch konsequenter zu lokalisieren, können Sie auch Transkreationsdienstleister wie Xigen einbinden, die mehrsprachige SEO noch wirkungsvoller machen.

Mythos 5: Es gibt zu viele Medien und Formate

file-types-pattern HTML, PDF, InDesign … Himmel! Es gibt keine praktikable Möglichkeit, all diese Dateitypen zu übersetzen und dabei deren Struktur und Formate zu erhalten – richtig?

Falsch. Moderne Übersetzungsmanagement-Plattformen unterstützen Dutzenden von Dateitypen (bei Memsource sind es mehr als 50) – darunter auch die im Marketing gängigen Formate wie PDF, InDesign IDML und HTML. Für die Übersetzung von Websites können über ein API (Application Programming Interface, Programmierschnittstelle) auch Content-Management-Systeme wie WordPress und Drupal angebunden werden. Mittlerweile steigt auch die Nachfrage nach mehrsprachigen Video-Untertiteln und Voiceover-Aufnahmen, die ebenfalls in Zusammenarbeit mit Agenturen realisiert werden können.

Die Design-Abteilung von Fujifilm übersetzt regelmäßig InDesign IDML- und PDF-Dateien. Bei Tennis-Point sind es HTML-Dateien. Manche CAT-Programme bieten auch In-Kontext-Vorschaufunktionen. Eine solche Funktion erlaubt es dem Übersetzer, die übersetzten Inhalte korrekt formatiert zu sehen. Damit lassen sich viele Rückfragen – beispielsweise zur Anpassung der Textlänge oder Schriftgröße für ein bestimmtes Format – vermeiden.

Wenn Sie ein TMS verwenden, das verschiedenste Dateiformate verarbeitet, entfallen händisches Kopieren und Einfügen, mühsam zu pflegende Übersetzungstabellen und viele andere Arbeitsschritte, die bei Lokalisierungsprojekten Zeit und Nerven kosten können.

Beginnen Sie heute mit der Lokalisierung

Kunden in allen Medien in ihrer eigenen Sprache anzusprechen, ist nicht nur eine Notwendigkeit – es ist ein Umsatzgenerator. Und da Sie nun wissen, dass Lokalisierung Zeit und Geld sparen kann und auch nicht kompliziert sein muss, bleibt nur eine Frage: Wollen Sie nicht Memsource 30 Tage lang kostenlos ausprobieren und die genannten Vorteile selber erleben?

Sie übersetzen/lokalisieren bereits? Sind Sie sicher, dass Sie für Ihr Geld die bestmögliche Leistung erhalten? Erleben Sie selber, wie Sie durch die zentralisierte Datenhaltung und die Prozessautomatisierung Ihren Workflow optimieren können.

Starten Sie noch heute einen kostenlosen Test mit Memsource.

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