Ressourcen

Memsource und die Lokalisierungsaus- und weiterbildung

Zurück zur Liste aller Erfahrungsberichte

Wie Memsource Vista beim Wechsel zu einem hochmodernen Content-Management-System und einem optimierten Lokalisierungs-Workflow unterstützt hat

Erfolgsgeschichte
Memsource Kundenerfolgsgeschichte | Vista
Mit Hilfe von Memsource konnte das Localization Operations Team von Vista das Unternehmen bei seiner Mission unterstützen: dem Wechsel zu einem neuen, zeitgemäßen Technologie-Stack für Content Management und der Erhöhung der Workflow-Effizienz. Eine zentrale Rolle spielten dabei die leicht integrierbaren Konnektoren und die Möglichkeit zur weitgehenden Automatisierung in Memsource.
Memsource Kundenerfolgsgeschichte | Annalisa Barbaglia und Alexander Ekhilevskiy – Vista
Annalisa Barbaglia | Alexander Ekhilevskiy

Localization Manager | Senior Localization Program Manager

Vista ist der Design- und Marketingpartner von Millionen Kleinunternehmen auf der ganzen Welt. Seit mehr als 20 Jahren lässt sich das Unternehmen von Kleinunternehmen inspirieren und arbeitet unablässig daran, ihnen Lösungen für ihre sich ständig wandelnden Anforderungen zu liefern. Mit „VistaCreate“, „99designs by Vista“ und „VistaPrint“ stellt Vista seinen Kunden ein umfassendes Angebot für Gestaltung, digitale Medienerstellung und Druck zur Verfügung. Es ermöglicht auch kleinen Unternehmen, sich sowohl digital als auch in physischen Medien überzeugend zu präsentieren und ihre Ziele zu erreichen.

Die Herausforderung

Vista ist in 23 Märkten aktiv und stellt seine Website in 13 Sprachen zur Verfügung. Die Lokalisierung ist ein wesentlicher Aspekt des unternehmerischen Erfolgs. Als Vista beschloss, seinen Technologie-Stack zu modernisieren und leistungsstärkere und effizientere Technologien einzuführen, stand das Unternehmen vor einer Herausforderung: Contentful – das neue Content-Management-System (CMS) – war nicht vollständig kompatibel mit den bislang verwendeten Translation-Management-Systemen (TMS). Insbesondere bot der TMS-Anbieter keinen Standard-Konnektor für Contentful an. Daher suchte das Lokalisierungsteam von Vista nach einem neuen TMS, das sich nahtlos in das neue CMS integrieren lassen sollte.

Aber dabei blieb es nicht. Insgesamt arbeiten weltweit mehr als 7.000 Mitarbeiter für das Unternehmen in Teams, die unterschiedlichste Technologien verwenden, auf Repositorys verschiedenster Art zugreifen müssen und unterschiedliche Workflows nutzen. Dementsprechend sollte das neue TMS dieser komplexen Wirklichkeit gerecht werden.

Die Lösung

Das Lokalisierungsteam von Vista prüfte sorgfältig mehrere Optionen, nahm einige in die engere Auswahl und entschied sich schließlich für Memsource. Die kostenlose einmonatige Testphase von Memsource ermöglichte es Vista, alle Anwendungsfälle durchzuspielen und auf dieser Grundlage eine fundierte Entscheidung zu treffen. Das Fazit war eindeutig: Der sofort verwendbare Konnektor zu Contentful und die grundsätzlich sehr einfache Anbindung an verschiedene Repositorys machten Memsource zur besten Option für Vista.

Anstatt viel Zeit mit der Konfiguration zu verbringen, konnten die Teams durch einfaches Anklicken einer Schaltfläche und Eingabe ihrer Anmeldeinformationen die Verbindung zu Contentful herstellen. Dementsprechend schnell konnten Memsource und Contentful integriert werden.

Vista hat inzwischen alle zu übersetzenden Inhalte nach und nach aus den beiden vorher verwendeten Übersetzungsmanagementsystemen in Memsource übertragen und die Umstellung vollzog sich reibungslos. Ein gutes Beispiel war die Erfahrung der internen Teams, die Sitecore als CMS verwendeten: Sie hatten aufgrund der bisherigen, komplexen und nicht immer befriedigenden Erfahrungen mit Sitecore-Konnektoren zunächst Bedenken beim Wechsel auf ein neues TMS. Die Migration zu Memsource verlief dann aber so reibungslos, dass die Teams sich nach eigener Aussage gewünscht hätten, dass der Wechsel früher erfolgt wäre!

Die Ergebnisse

Die Flexibilität und die Benutzerfreundlichkeit von Memsource überzeugten nicht nur das Lokalisierungsteam von Vista, sondern auch die internen Teams und die zuarbeitenden Sprachdienstleister.

Projekteigner sparen Zeit dank der Zendesk-Integration

Die größte Zeitersparnis bei Vista ergibt sich durch die Automatisierung der Übersetzungsworkflows für die Support-Plattform Zendesk – insbesondere auf Seiten der internen Kunden. Vor der Einführung von Memsource mussten alle Inhalte manuell eingereicht werden. Aber nun müssen sich Projekteigner nicht einmal mehr manuell beim TMS anmelden. Sie markieren einfach die Artikel, die sie übersetzt haben möchten.

Erhöhte Benutzerfreundlichkeit für Redakteure und Übersetzer

Die für Vista tätigen Sprachdienstleister (mehr als 50 freiberufliche Übersetzer) mussten früher ein VPN nutzen, um auf die beiden vorher genutzten Übersetzungsmanagementsysteme zugreifen zu können. Dementsprechend oft musste die IT-Abteilung in Anspruch genommen werden. Dank Memsource gehört diese Komplexität der Vergangenheit an, da es sich hier um eine Cloud-basierte Lösung handelt.

„Dass wir für die Anbindung der Übersetzer auf ein VPN verzichten und nun eine cloudbasierte Schnittstelle setzen können, hat auch die Arbeitserfahrung unserer Sprachanbieter erheblich verbessert“, erläutern Alexander Ekhilevskiy und Annalisa Barbaglia.

Erhebliche Verbesserungen bei den Projektdurchlaufzeiten

Vista hat mit seinen internen Stakeholdern ein Service-Level-Agreement (SLA): Jeder Übersetzungsauftrag mit weniger als 1.500 Wörtern wird innerhalb von zwei Werktagen bearbeitet. Dies war auch schon vor dem Wechsel zu Memsource der Fall.

Die Einbindung verschiedener Repositorys in das TMS ist jedoch dank der Benutzerfreundlichkeit und der einfachen Verbindung mit Memsource viel einfacher geworden. Früher war viel Zeit für die Konfiguration erforderlich, da Teammitglieder sich bei verschiedensten Problemen (zum Beispiel Import bestimmter Dateitypen, Erstellung von Vorlagen, Filtern, Widgets) an das technische Support-Team des damals verwendeten TMS wenden mussten. Mit Memsource kontrollieren sie die entsprechenden Prozesse nun vollständig und können alle erforderlichen Arbeiten selbst erledigen. Dadurch wurden die Durchlaufzeiten verkürzt und Aufträge können nun oft schon innerhalb eines Werktages abgeschlossen werden.

Schlussbemerkung

Auf die Frage, welche Funktionen von Memsource Vista am häufigsten verwendet, erwähnen Alexander und Annalisa das Projektmanagement und dessen Benutzeroberfläche, die Automatisierte Projekterstellung (APC) sowie die Widgets. Auch schätzen sie die Möglichkeit, gegebenenfalls alle Jobs gleichzeitig öffnen zu können. Abschließend betonen sie, wie sehr sie die technische Unterstützung durch Memsource schätzen:

„Das Support-Team von Memsource möchten wir besonders hervorheben, da es stets blitzschnell reagiert, hilfsbereit ist und uns proaktiv bei der Lösung unserer Probleme unterstützt.“

Suchen Sie nach einer nahtlos integrierbaren Übersetzungsmanagement-Lösung für Ihr Unternehmen? Kontaktieren Sie uns