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Memsource Translate: Engines mit Profilen verwalten

Memsource-Translate-Profile

Wir wissen aufgrund der uns vorliegenden Daten, dass 2020 das erste Jahr war, in dem Projekte, die durch die Nachbearbeitung maschineller Übersetzung (MT) abgeschlossen wurden, zahlreicher waren als Projekte, die auf traditioneller menschlicher Übersetzung beruhten. Wir hätten also keinen besseren Zeitpunkt für die Veröffentlichung von Memsource Translate finden können.

Unternehmen jeder Größe setzen auf maschinelle Übersetzung (MT). Und mit Memsource Translate können diese Unternehmen jederzeit die leistungsstärkste MT-Engine für ein Projekt identifizieren und verwenden. Mit Memsource-Translate-Profilen wird das MT-Management jetzt noch ausgefeilter.

Profile erstellen

Mit dem neuesten Update für Memsource Translate stehen den Anwendern nun auch so genannte Profile zur Verfügung. Ein solches Profil kann vom Benutzer aussagekräftig benannt werden und umfasst eine Reihe vorgewählter Engines, die für Übersetzungsprojekte verwendet werden können. Profile ermöglichen es Benutzern, ganz genau festzulegen, welche MT-Engines von dem KI-Algorithmus, der hinter Memsource Translate steht, berücksichtigt, verglichen und dann empfohlen werden sollen.

Das Auswählen und Hinzufügen von MT-Engines ist denkbar einfach. Memsource Translate umfasst den Zugriff auf drei komplett anbieterseitig verwaltete MT-Engines: Amazon Translate, Google Translate und Microsoft Translator. Diese Engines können einfach aktiviert und verwendet werden. Hierzu können Sie für Memsource Translate direkt aus Memsource heraus Zeichenkontingente erwerben. Weitere generische und anpassbare Engines können mithilfe von API-Schlüsseln hinzugefügt werden.

In der neuen Version können Benutzer nun bis zu zehn voneinander unabhängige Profile erstellen, die bestimmte Engines umfassen. Enterprise-Benutzer können sogar eine unbegrenzte Anzahl von Profilen erstellen.

Anwendungsfälle und Vorteile

Profile für maschinelle Übersetzung können in verschiedenen Szenarien hilfreich sein:

Verwaltung trainierter Engines

Einige Benutzer sind auf Engines angewiesen, die mit domänenspezifischen Daten trainiert wurden. Diese Engines können nun in bestimmten Profilen ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass für jedes Projekt immer die entsprechende Engine verwendet wird.

Darüber hinaus können Benutzer einem solchen Profil auch generische Engines hinzufügen. Dies kann in bestimmten Szenarien hilfreich sein, wenn die trainierte Engine in einer Domäne oder bei einem bestimmten Sprachpaar schwächere Ergebnisse liefert.

Weitreichendere Kontrolle über die Datenverarbeitung

Bei manchen Übersetzungsprojekten gelten höhere Anforderungen an die Datensicherheit, so dass es erforderlich sein kann, dort bestimmte Engines von vornherein auszuschließen. So könnte beispielsweise ein Kunde eines Sprachdienstleisters verlangen, dass alle seine Übersetzungen mit einer Engine abgewickelt werden, die in einem bestimmten Land gehostet wird – oder eine bestimmte Engine grundsätzlich nicht zu verwenden. Mit Profilen können solche Anforderungen nun ohne großen Aufwand erfüllt werden.

Wie geht es weiter mit Memsource Translate?

Die Entwicklung von Memsource Translate endet natürlich nicht mit Profilen. Unsere Benutzer dürfen sich in den kommenden Monaten auf neue, spannende Funktionen freuen, darunter neue MT-Engines und Unterstützung für MT-Glossare.

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